Deutscher Künstler, Architekt und Autor. Hauptvertreter der „Konkreten Kunst“. 1924–1927 Silberschmiedlehre an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1927–1929 Studium am Bauhaus, Schüler von Walter Gropius. Bekanntschaft mit Lázló Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und Josef Albers. 1929 Umzug nach Zürich. Tätigkeit als Maler, Grafiker, Architekt und Gestalter. 1930–1962 Mitglied des Schweizer Werkbundes. 1932–1936 Mitglied der Künstlergruppe »Abstraction-Création«. 1944 Organisation der ersten internationalen Ausstellung »Konkreter Kunst« in der Kunsthalle Basel. Gründung der Zeitschrift »abstrakt konkret«. 1944–1945 Dozent für Formlehre an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1951 Gründer und Architekt der Hochschule für Gestaltung in Ulm (HfG), 1952–1956 Berufung zum ersten Rektor und Leiter der Fachbereiche Architektur und Produktform. 1959/1964 Teilnahme an der documenta in Kassel. 1967–1974 Professor für Umweltgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 1972 Wahl zum Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Mehrfacher Preisträger, u.a. 1982 mit dem Kaiserring der Stadt Goslar und 1988 mit dem Piepenbrock-Preis für Skulptur gewürdigt.